#constructingnewworlds

Die Menschheit durchdringt unseren blauen Planeten in allen Sphären – vom sichtbaren Makrokosmos der Umwelt, bis zum nicht sichtbaren (Mikro-)kosmos der Veränderung von biologischen und geologischen Stoffströmen und Gleichgewichten im Zeitalter des Antropozäns. Die Auswirkungen der Tätigkeit des Menschen haben mittlerweile ein größeres Gewicht als die von Naturphänomenen. Anscheinend kann sich der Mensch mittlerweile global abkoppeln von den unwägbaren Zyklen der Umwelt durch seine unerschöpfliche Errichtung von Grenzen mit  seiner Bautätigkeit, durch die unermessliche Verteilung von Konsumgütern und Nahrungsmitteln .  Wir stoßen aber nun an unsere globalen Grenzen. Durch die Digitalisierung bauen wir aktuell neue Welten, die Wirtschaft und Gesellschaft  vollständig verändern werden. Hier ergeben sich Chancen neue Ziele und Verfahren zu finden, die die globalen Grenzen aber auch die menschlichen Sehnsüchte in Einklang bringen. Mit seinen subjektiven Fotos aus der ganzen Welt spürt El Rolé diesen Veränderungen nach, indem er die Verdichtung der Welt durch Doppelbelichtungen und gestischen Fotografien zitiert, die Herausforderungen durch Auswahl von fotografischen Perspektiven dokumentiert und den Fragen nachgeht, die wir nun gemeinsam beantworten müssen.

 

 

Die Fotos sind noch bis zum 15.1.2020 zu sehen bei art@hub ->

und dann hier .. 

 

und hier schon mal als Teaser beim Riffreporter 

lesenswert und ganz gut passend zum Thema der Bilderserie